Küttiger Anzeiger 2013
Spitex Aare Nord, Küttigen-Biberstein-Erlinsbach AG Wasserfluestrasse 6, Küttigen, Telefon 062 827 00 70, Fax 062 827 00 75, E-Mail: info@spitex-aarenord.ch. Ein- satzzeiten: 7.00 – 20.00 Uhr. Bürozeiten: Mo bis Fr, 9.00 – 11.30 Uhr. Sprechstunde im Spitex-Zentrum: Do, 14.00 –16.00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten sowie an Wochenenden und Feiertagen kann auf Band gespro- chen werden, welches täglich mehrmals abgehört wird. STV Küttigen, Damen / Herren Fr, 29. November, 20.00 Uhr, Turnen, TH Dorf. Mo, 2. De- zember, 19.30 Uhr, Team-Aerobic, neue TH Stock. Di, 3. Dezember, 20.00 Uhr, Vereins-Geräteturnen, TH Dorf. Mi, 4. Dezember, 20.00 Uhr Vereins-Geräteturnen SSB, TH Stock. Mi, 4. Dezember, 20.00 Uhr, Volleyball, neue TH Stock. Parteiversammlung der SP Küttigen-Rombach Im ersten Teil wurden die Traktanden der bevorstehen- den Gemeindeversammlung besprochen. Gemeinderat Tobias Leuthard führte durch die Geschäfte und ging dabei sachverständig auf die vielfältigen Fragen ein. Die Anpassung des seit zwanzig Jahren gleichbelasse- nen Wassertarifs ist zwingend, wenn die dringend not- wendigen Sanierungen des Leitungssystems weiterge- führt werden und das Budget im Lot bleiben sollen. Die massvolle Innensanierung des Türmlischulhauses ist für die Erhaltung des schützenswerten Objekts und dessen weitere schulische Nutzung unumgänglich. Die Vorlage hält sich an die Vorgaben und den abgesteckten finan- ziellen Rahmen. In einem weiteren Traktandum geht es um den «Zukunftsraum Aarau». Inhalte sind die Klä- rung der verstärkten Kooperation bis hin zur Fusion der Gemeinden im Raum Aarau. Küttigen ist wichtiger Teil der Region. Weite Bevölkerungskreise richten sich in verschiedenen Bereichen nach Aarau aus. Deshalb soll sich unsere Gemeinde beim Projekt Zukunftsraum selbstbewusst engagieren und nicht abseits stehen. Die Versammlung stimmte mit grosser Mehrheit allen Trak- tanden zu. Im zweiten Teil durfte die Präsidentin, Mari- anne Schmid, unseren Gast, Max Chopard, Nationalrat, begrüssen. Mit seinem Referat über die Reaktorkatas- trophen Tschernobyl und Fukushima verstand er es vor- trefflich, die Zuhörerschaft in seinen Bann zu ziehen. Den Ausführungen waren eindrückliche Bilder unter- legt, die er anlässlich seiner Reisen in die beiden Gebie- te gemacht hatte. Seine Betroffenheit über die aktuelle Situation von Menschen und Natur wirkten unaufge- regt ehrlich. Bei der anschliessenden Fragerunde stand die Sorge, was, wenn bei uns eine Katastrophe passie- ren würde, im Vordergrund. Einig waren sich alle An- wesenden, dass jeder Beitrag – ob gross oder klein – wichtig für die unaufschiebbare Energiewende ist. hh Die Zukunft gehört Küttigen-Rombach Engagierte Mitglieder der SVP besprachen an der or- dentlichen Versammlung die Traktanden der Gemein- deversammlung. Ortsbürgertraktanden wurden gutge- heissen. Einwohnergemeinde; Traktandum 2, Einbürge- rungsgesuche: Allen Gesuchen wurde zugestimmt. Traktandum 3, Innensanierung Türmlischulhaus gab viel zu reden, im Bereich Kosten, Nutzen, Sicherheit, Rollstuhlgängigkeit. Eine Mehrheit entschied sich zäh- neknirschend für den Kredit von Fr. 1,666 Mio. Mehrere Teilnehmer finden es nicht gut, dass der Kindergarten Bohnlet aufgehoben werden soll, sie hätten gern mehr Infos von Eltern, deren Kinder im Bohnlet-Kindergarten sind. Traktandum 4, 5, 6 und 7 wurde zugestimmt. Trak- tandum 8, Zukunft mit Aarau und unseren Nachbarge- meinden ist uns wichtig, dazu haben wir das Regional- entwicklungskonzept für die Region Aarau, mehr brauchen wir nicht! Wir brauchen keine verstärkte Ko- operation und auch keine Fusion mit Aarau! Wir sagen weiter ja zu REK mit Region Aarau, aber lehnen den Antrag «der Grundsatzvereinbarung zur Prüfungspha- se – Zukunftsraum Aarau» ab! Übrigens Buchs, Gräni- chen, Suhr und Erlinsbach machen bei Zukunftsraum Aarau nicht mit! Beim Voranschlag der Einwohnerge- meinde stimmen wir dem Landkauf neben dem Bauamt und Feuerwehrmagazin zu. Daniel Wehrli, Präsident SVP Küttigen-Rombach Amtliche Publikationen der Gemeinde Küttigen Gemeinderats-Infos Verzicht zusätzliche Erwärmung Badeanstalt Wührimatt Im Jahre 2011 wurde das Schwimmbad Wührimatt sa- niert und mit einer neuen Solaranlage versehen. Da diese nicht optimal funktionierte und zu Beschwerden von Badegästen wegen des zu kalten Wassers führte, beschloss der Gemeinderat im Jahre 2012 verschiedene Optimierungsmassnahmen; u. a. sollten Absorberplat- ten – wie sie früher schon bestanden – installiert wer- den, um das Badwasser zusätzlich zu erwärmen. Im Budget 2013 wurde ein Betrag von Fr. 90 000.– einge- stellt; die Anlage sollte im Herbst 2013 installiert wer- den. Nach der Prüfung verschiedener Anlagen, wobei insbe- sondere dem Wärmeertrag hohe Bedeutung zugemes- sen wurde, ist der Gemeinderat nun zum Schluss ge- kommen, aus Kosten-Nutzen-Gründen auf die Installa- tion einer solchen Anlage zu verzichten. Dabei stützt sich der Gemeinderat auf folgende Argumente: • Badegäste beklagen sich insbesondere in der Neben- saison oder nach Kälteeinbrüchen im Hochsommer über tiefe Badetemperaturen. Eine Absorberanlage ist auf möglichst intensive und lange Sonneneinstrah- lung angewiesen, also klimatische Erscheinungen, wie sie für den Hochsommer typisch sind. In diesem Sinne ist eine Absorberanlage grundsätzlich eine we- nig geeignete Lösung für das Problem der tiefen Was- sertemperaturen in der Nebensaison, da sie vor allem im Hochsommer wirkt. • Aus den Berechnungen zum Energieertrag geht her- vor, dass die Absorber zu einer maximalen Tempera- turerhöhung von knapp einem halben Grad / Tag füh- ren. Dies setzt eine 8-stündige Sonneneinstrahlung voraus. Profitieren vom zusätzlichen halben Grad kann man also erst gegen Abend. • Insbesondere in der Nebensaison (Frühsommer, Herbst) geht der Wärmegewinn durch die eher noch kühlen Nächte wieder verloren. • Im Hochsommer wärmt sich das Wasser durch die di- rekte Sonneneinstrahlung bereits genügend auf (da muss das Badewasser bereits mit Quellwasser gekühlt
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