Küttiger Anzeiger 2015
Grossrat Peter Wehrli, Grossrat Daniel Wehrli. Nach ca. 6 Stunden Aktenstudium treffen wir uns am Di, 27. Oktober im Buchenhof Aarau um 7 Uhr zur Ar- beitsgruppensitzung. Um 7.30 bis 9.30 Uhr besprechen 43 Mitglieder unserer Fraktion die Taktik der Tagesge- schäfte, die wir von 10.00 – 17.00 Uhr im Grossrats-Saal verhandeln. 15 Geschäfte, das Haupttraktandum von «Heute» ist das Gesetz über den Ausgleich der Aufgabenverschie- bungsbilanz (Finanzausgleich der Gemeinden). Es geht um 70 000 000.– Fr. Es gibt Gemeinden, die mehr als 10% ihre Steuern erhöhen müssten!, andere Gemein- den bekommen mehrere hunderttausend Fr. Aus- gleichszahlung. Wir politisieren mehrere Stunden über das 100-seitige Geschäft! Von den 213 Gemeinden ist Küttigen eine der wenigen, die keine Steueranpassung nach oben oder unten machen müssten. Wir sind eine «Ideal-Gemeinde» mit 6200 Einwohnern, nördlich der Zentrum-Stadt Aarau. Zwischendurch konnte ich noch mit Regierungsrat Alex Hürzeler ein Gespräch über un- ser Problem «Oberstufenstandort Küttigen» führen. (Unsere Schulpflege mit Gemeinderat wird dies lösen können.) Um 18.00 Uhr habe ich in Küttigen eine wei- tere Sitzung zum Thema «Politik in der Schule» und freue mich, diesen Bereich in Küttigen zu stärken. Daniel Wehrli ` Amtliche Publikationen der Gemeinde Küttigen Bekanntmachung Bauherr Möhl Markus und Hüssy Esther, Vordereggstr. 7, 5024 Küttigen Bauobjekt Umbau und Erweiterung Wohnhaus Bauplatz Parzelle 6890; Kirchbergstrasse 44, 5024 Küttigen Auflagefrist vom 2. November 2015 bis 1. Dezember 2015 Einwendungen Gegen Baugesuche kann innert der Auflagefrist beim Gemeinderat Ein- wendung erhoben werden. Die Ein- wendung hat einen Antrag sowie eine Begründung zu enthalten. Le- gitimiert zur Einwendung ist nur, wer ein eigenes, schutzwürdiges Interesse geltend machen kann. Bauverwaltung Gemeinderats – Infos José Bollag neuer Fachspezialist Hochbau Herr José Bollag konnte mit einem Pensum von 70% als Fachspezialist Hochbau gewählt werden. Der Stellenan- tritt wird am 1. Dezember 2015 erfolgen. Der Gewählte ist 58-jährig, verheiratet und wohnhaft in Zürich. Er hat in verschiedenen Verwaltungen und Planungsbüros gearbeitet. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass der Gewählte die fachlichen wie auch die persönlichen Voraussetzungen für diese anspruchsvolle Tätigkeit mitbringt und freut sich auf eine erspriessliche Zusammenarbeit. Demission aus der Verkehrssicherheitskommission Herr Peter Schlatter, Küttigen, hat per Ende Jahr seinen Rücktritt als Mitglied der Verkehrssicherheitskommis- sion bekannt gegeben. Herr Schlatter war seit Januar 2002 Mitglied der Kom- mission. Der Gemeinderat dankt ihm für die geleisteten Dienste. Beförderungen der Feuerwehr Auf Antrag der Feuerwehrkommission wurden per 1. Januar 2016 folgende Beförderungen vorgenom- men: Ottiger Eveline zur Gfr Blattner Andreas zum Gfr Hunn Stefan zum Kpl Richter Sven zum Kpl Raabe Ines zur Wm Blattner Patrick zum Wm Mark Muriel zum Four Liechti Christina zum Oblt Badesaison 2015 Der diesjährige aussergewöhnliche Sommer mit an- haltend schöner Witterung und heissen Temperaturen schlug sich auch in der Badiabrechnung nieder. Aus dem diesjährigen Badebetrieb im Schwimmbad Wühri- matt resultierten Einnahmen von insgesamt Fr. 70 525.50 gegenüber Fr. 40 065.– im Vorjahr. Die Anzahl der Badegäste stieg ebenfalls um 12 000 auf total 28 743. Baubewilligungen haben erhalten • Carlos und Solange Wismer-Meyer, Küttigen; für den Einbau eines Dachflächenfensters, auf Parzelle Nr. 6917, Kirchbergstrasse 46 B Arbeitsvergaben Im Zusammenhang mit dem Fangkanal FK 2 mit Entlas- tung HE 2 wurden die Baumeisterarbeiten an die Firma Gebr. Huber AG in Wöschnau vergeben. Der Gemeinderat Steuerfuss bleibt bei 103%. Der Küttiger Voranschlag 2016 rechnet mit einem ope- rativen Ergebnis (ohne Eigenwirtschaftsbetriebe) von 633 000 Franken. Im Vergleich zum Voranschlag 2015 liegt das Ergebnis 336 000 Franken tiefer. 2016 rechnet Küttigen mit massiven Mehrkosten von mehr als 900 000.– Franken. Diese setzten sich zusam- men aus höheren Aufwendungen beim Personalauf- wand (192 000.– Franken), höheren Kosten für die Feu- erwehr (131 000.– Franken), ausserordentlichen Mehr- kosten im EDV-Bereich der Schule (67 000.– Franken), höheren Schulungskosten für die auswärts zu unter- richtenden Schülerinnen und Schüler (91 000.– Fran- ken), Mehrkosten durch die Einführung der Tagesbe- treuung (77 000.– Franken), stark erhöhtem Beitrag an die Langzeitpflege (150 000.– Franken), höheren Kos- ten beim Strassenunterhalt (122 000.– Franken) und den erhöhten Beitrag in den Finanzausgleich (79 000.– Franken). Diesen Mehrkosten stehen folgende Minderaufwen- dungen gegenüber: das alle zwei Jahre stattfindende Jugendfest (142 000.– Franken), geringere Kosten für den Friedhof und die Bestattung (64 000.– Franken) so- wie Mehrerträge bei den Steuern von (136 000.– Fran- ken). Die Investitionsrechnung sieht Nettoinvestitionen von 5 096 000.– Franken vor. Die grössten Aufwendungen betreffen die Sanierung und Erweiterung des Feuer- wehr- und Werkgebäudes (1 800 000.– Franken), den
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