Küttiger Anzeiger 2024

• Eniwa AG, Buchs AG; für Grabarbeiten, Parzelle Nr. 7385, Titlisstrasse Süd • Jurapark Aargau, Bözberg; für Eingangsmarkierung / Infotafel Jurapark Aargau, Parzelle Nr. 8303, Staf- feleggstrasse Hopp-la Fit, Generationen in Bewegung Bewegen Sie sich gerne im Freien und freuen sich am Umgang mit Kindern? In der generationenverbindenden Bewegungsstunde wird zusammen geturnt und gelacht. Wer: Menschen über 60 Jahre, mit oder ohne Enkel Was: generationenverbindendes Bewegungsangebot Wozu: für mehr Beweglichkeit und Gleichgewicht Wann: Freitag, 23. August, 10.15–11.15 Uhr Montag, 2. September, 15.15–16.15 Uhr Wo: Schulhausareal Küttigen Dorf Infos: silviabalimann@hotmail.com Kommen Sie vorbei, machen Sie mit und lassen Sie sich begeistern! Rückblick auf die Ausstellung «Meh als Wohne» Ideen von heute für morgen Wohnformen von morgen bewegen, insbesondere die Generationen ab 55ig. Rund 300 Personen besuchten im Mai die Ausstellung im Spittel und setzten sich mit verschiedenen Wohnformen auseinander. Im Hinblick auf eine mögliche Überbauung auf der Landreserve Zwüschebäche wurden die Besucherinnen und Besucher eingeladen mitzudenken und mitzureden. Die Ausstellung nahm vier Themenschwerpunkte des Wohnens der Zukunft auf: • «Mis Dehei» – Träume von Räumen • «Zäme gots (ned immer) eifacher» – mehr bieten als nur ein Dach über dem Kopf • «Chole, Schtutz und Chlütter» – das liebe Geld • «Mer hei e Verein» – Ordnung ist das halbe Leben Das Material stammte aus den Besuchen der Arbeits- gruppen von unterschiedlichen bereits bestehenden Pro- jekten und aus vielen Gesprächen mit deren Bewohnen- den und Initiant:innen. Besuchende wurden eingeladen, sich mit ihren Vorstel- lungen des Wohnens auseinanderzusetzen. Dabei fo- kussierte man sich auf das Wohnen in einer Siedlung und fragte sie teilweise auch nach ihren Vorstellungen für eine mögliche Überbauung des Areals Zwüschebä- che neben dem Seniorenzentrum Wasserflueh. Die meisten Rückmeldungen gaben Besuchende im Al- ter zwischen 61 und 75 Jahren ab. Es zeigt sich deutlich, dass die überwiegende Mehrheit in einer Siedlung selbst mitanpacken und mitgestalten will, auch wenn es dazu Diskussionen mit anderen braucht. Auch bei der Altersgruppe der 76 – 99-Jährigen überwiegt klar das «Anpacken». Auf der Achse zwischen «viel Kontakt mit den Nachbarn hält mich «läbig» zu «eine gewisse Dis- tanz ist mir angenehm» decken die Rückmeldungen die ganze Bandbreite ab. Ein ähnliches Bild zeigt die Auswertung beim Spannungsbogen «mir ist eine leb- hafte Wohnsituation grad recht» zu «ich mag es ruhig und gedämpft». Mit Blick auf die Generationen zeigt sich bei Letzterem jedoch bei den 61–75-Jährigen eine klare Tendenz zu einem ruhigeren Wohnumfeld. Die Frage nach den Mietkosten ist für viele schwierig zu beantworten. Die Miete muss bezahlbar sein, was das in Franken bedeutet, war für viele nicht bezifferbar. Fazit Das Thema Wohnen treibt insbesondere die älteren Ein- wohnerinnen und Einwohner um. Der grosse Bedarf nach altersgerechten Wohnformen wurde nochmals deutlich. Auch die Wohnbedürfnisse der älteren Menschen sind individuell und unterscheiden sich je nach Person und Lebenslage. Gross ist der Wunsch, möglichst lange selbstständig in den eigenen vier Wänden zu leben. Im Wissen darum, dass kritische Lebensereignisse oder gesundheitliche Einschränkungen zu einer starken Ver- änderung ihrer Bedürfnisse führen, suchen sie nach einem idealen Umfeld. Die folgenden wesentlichsten Bedürf- nisse kristallisierten sich heraus: • Gute Erreichbarkeit mit dem ÖV, konkret eine Bus- station beim Seniorenzentrum • Gemeinschaftsräume innen und aussen, die soziale Kontakte ermöglichen • Rückzugsmöglichkeiten, um genügend Privatsphäre zu haben • Wohnformen, die mehrere Generationen umfassen und die auf Respekt und Akzeptanz beruhen • Barrierefreiheit und die Verfügbarkeit von Dienstleis- tungen zur Unterstützung des Alltags Wie geht es weiter? Die Arbeitsgruppe erarbeitet eine Empfehlung zuhan- den des Gemeinderates, welche Aspekte bei einer mög- lichen Siedlung auf der Landreserve Zwüschebäche be- rücksichtigt werden sollen. Dazu gehört nebst den Bedürfnissen aus der Bevölkerung auch eine Empfeh- lung zu möglichen Partnern für eine Realisierung sowie auch zur Rechtsform. Amtliche Pilzkontrolle Gemeinde Küttigen, Biberstein und Densbüren Kontrollzeiten: Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag jeweils von 18.30 bis 19.30 Uhr beim Pilzexperten Hans Blattner-Müller, Stichweg 2, Küttigen Unter telefonischer Voranmeldung (Tel. 062 827 14 79) können auch andere Kontrollzeiten vereinbart werden. Energie- und Umweltkommission Nächste Papiersammlung am Samstag, 17. August 2024 Das Altpapier muss überall vor 7.30 Uhr an den gleichen Plätzen, wo üblicherweise der Kehricht abgeholt wird, bereitstehen. Milch- und andere Getränkepackungen, Styropor, Kunststoffe und Alufolie dürfen nicht mitgegeben werden. Mit der Abgabe von Altpapier unterstützen Sie unsere Dorfvereine!

RkJQdWJsaXNoZXIy NDA1MTU=